Holzrahmen, Gipsform, Originalfigur und IKEA-Bleistift vermitteln die Größenverhältnisse. |
Bitte darauf achten, dass die feinen Konturen der Originalfigur nicht zugekleistert werden. |
Daher ist der Gipsbrei relativ dünnflüssig anzusetzen. Durch leichte Erschütterungen können dann die Luftblasen an die Oberfläche steigen. |
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Mit einem Taschenmesser wird in den Gipsblock der Eingußkanal in jede Formenhälfte eingeschnitten. Gleichzeitig bekommt der Gipsblock zwei kegelförmige Vertiefungen zur Fixierung der zweiten Hälfte. Die Oberfläche des Gipsblockes muss im Randbereich der Form nicht eben sein. Wird jetzt die 2. Hälfte der Form gegossen, so gleicht sich der Gipsbrei beim Einfüllen automatisch an die bereits fertige Oberfläche mit all ihren Höhen und Tiefen an. |
Abb. 7 |
Fließt Zinn in die Form, muß die dort befindliche Luft schnell genug entweichen können. Zu diesem Zweck werden feine Entlüftungskanäle von der Formmitte zu den Rändern eingeritzt. Diese Kanäle dürfen nur sehr fein sein, sonst fließt flüssiges Zinn nach außen. Abb. 8 |
Bei zusammengeklappten Formenhälften bilden die linke und die rechte Form einen gemeinsamen Trichter. Dieser Trichter ist für den Guß sehr wichtig. Erstens wird durch ihn das flüssige Metall in die Form geleitet und zweitens baut sich ein Materialdruck auf, damit in alle Bereiche der Form das Flüssigzinn hineingedrückt wird. Abb. 9 |
Als Unterlage ist eine Holzplatte mit umlaufender Holzleiste als Randbegrenzung zu empfehlen. Somit kann verschüttetes Flüssigzinn nicht unkontrolliert entweichen. Abb. 10 |
Abb. 11 |
Abb. 12 |
Je genauer beide Hälften dicht aufeinander liegen, desto weniger Putzarbeit ist notwendig. Abb.13 |
Unter dem Fußbrettchen ist ein Zapfen zu erkennen, mit dem die Figur auf der Spielfläche in die entsprechende Position gesteckt werden kann. Abb.14 |
Zum Gießen des Zinns wird die Form auf eine hitzebeständige Unterlage gestellt. Natürlich kann auch weiter, wie in Abb. 12 gezeigt, gegossen werden. Anschließend sägt man einfach den Eingußkegel ab. Abb.15 |